Thomas hat geschrieben:Uwe,
ich kenne das PKE nicht, aber ich vermute da ein Linux Problem.
Mal sehen, ob ich mir das aus der Ferne mal anschauen darf, wenn Zeit ist.
Dann ist mir doch ein Pi oder Clone mit der PCHK lieber, auch wenn es etwas teuerer ist, aber ich den Vollzugriff auf das Sytem habe.
Und noch eine Frage, was steckt im PKE für Hardware drin ?
Würde mich über Bilder freuen.
Hallo Thomas,
die Frage ist zwar schon etwas älter, aber ich antworte trotzdem mal...
Ich hatte ja schon mal irgendwo geschrieben, dass ich bissel experimentiert habe. Man kommt mit SSH in die Kiste rein. Benutzer und Kennwort, wie auf der Weboberfläche eingestellt. Auf dem PKE läuft FriendlyELEC, was einen zu
FriendlyARM führt. Die bauen u.A. den NanoPI. Irgend so eine Kiste wird also im PKE stecken. Laut dmesg ist ein ARMv7 mit vier Kernen, 512MB RAM und eine 8GB SD-Karte eingebaut, von der aber nur ca. 3GB wirklich genutzt werden (sind zu ca. 70% voll). Was genau das für ein Modul ist, wird man wohl nur rausfinden, wenn man den PKE öffnet, was ich aufgrund des Siegels aber nicht machen möchte.
Auf meinem PKE läuft die Firmware 1.78. Das System selbst ist ein Ubuntu 16.04.3 LTS (Kernel 4.11.2). Aktuell zeigt es mir 113Updates an, die ich aber nicht installieren kann, weil der Benutzer nicht in der sudoers-Liste steht und ich das root-Kennwort nicht kenne.
Dass man die Firmware nicht updaten kann, halte ich auch für sehr bedenklich. So kann man ja nicht mal bekannte Sicherheitslöcher in dem Ding flicken.
Aber gut, dann muss die Firewall eben halten. Ich habe mein Heimnetz außer für VPN nicht nach außen geöffnet, so sollten wenigstens keine Schädlinge von außen reinkommen.
Gruß, Helge
PS: Achja, mein PKE läuft seit inzwischen 175 Tagen stabil, ohne reboot oder reset.