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Probleme mit B3I

Fragen zu den original Modulen von Issendorff

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Feuchtmüller
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#1 Probleme mit B3I

Beitragvon Feuchtmüller » Mo 16. Dez 2002, 07:58

Hallo zusammen

ich habe ein Problem, dass ein Relaiskontakt an einem B3I nicht zuverlässig erkannt wird.
Wenn ich die beiden Kontaktleitungen des B3I direkt miteinander verbinde wird der Kontakt zuverlässig erkannt. Probiere ich das gleiche mit dem nicht angesteuerten Relais (Öffnerkontakt) so wird es ebenfalls zuverlässig erkannt. Was eben nicht funktioniert ist die Erkennung wenn das Relais schaltet bzw. angesteuert wird. Kann es dafür andere Gründe geben, als dass der Kontaktwiderstand des Relais zu groß ist. Übrigens wenn der Schaltvorgang nicht erkannt wurde, dann bleibt das UPP bei der Meinung, dass keine Spannung anliegt.
Ach ja welche Relais (Typenbezeichnung Lieferant ?)sind denn geeignet, wenn das wirklich das Problem ist. Derzeit habe ich ein 230V Kleinrelais aus dem örtlichen Elektronikshop.

Im voraus besten Dank

Hartmut

Da es sich um ein 230 V Kleinrelais handelt

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mawi
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#2 RE: Probleme mit B3I

Beitragvon mawi » Mo 16. Dez 2002, 17:45

Hallo Hartmut,
Ich habe die "Klein-Reais" gegen sog. Kammrelais der Fa. IDT getauscht und seitdem funktioniert es reibungslos. Meiner Meinung nach liegt es nur an den Übergangswiderständen.

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Uwe
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#3 RE: Probleme mit B3I

Beitragvon Uwe » Di 17. Dez 2002, 01:36

Hallo Hartmut,
mit den "Kammrelais" von Finder habe ich auch schon positive Erfahrungen gemacht.

... bei den Übergangswiderständen würde ich zustimmend nicken :-/
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#4 RE: Probleme mit B3I

Beitragvon Feuchtmüller » Di 17. Dez 2002, 09:03

Hallo

sind die Kammrelais auch für eine Ansteuerung mit 230 V zu erhalten, und wo kann ich diese beziehen.

Gruß

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mawi
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#5 RE: Probleme mit B3I

Beitragvon mawi » Di 17. Dez 2002, 12:28

Hallo Hartmut,
natürlich sind diese Kammrelais auch für Spulenspannungen von 230V~ zu bekommen. Die Anschlüsse habe ich mit Flachstecker (Klauke,...) und Schrumpfschlauch in separater Dose realisiert, wo auch die Leitungen vom UPplus verdrahtet wurden.
In diesem Zusammenhang finde ich es nicht gut von der Fa. Issendorf, das dieses, zu erwartende Problem nicht beim Namen genannt wird. Die meisten Installateure bemerken es erst nach der Installation. ;-(

Tschö MaWi


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#6 RE: Probleme mit B3I

Beitragvon Feuchtmüller » Mo 10. Feb 2003, 08:37

Hallo zusammen

leider konnte ich das Problem immer noch nicht in den Griff bekommen. Ich habe inzwischen verschiedene Relais probiert, aber keines hat wirklich zuverlässig funktioniert.
Folgendes habe ich inzwischen festgestellt.
- Schaltvorgänge die schnell aufeinander folgen funktionieren normalerweise. Vergeht aber zwischenden Schaltvorgängen einige Zeit, dann wir der Schaltvorgang nicht erkannt.
- Am Übergangswiederstand der Relais liegt es meiner Meinung nach nicht, da auch eine Diode die ich mal angeschlossen habe funktionierte.
- Kann es etwas mit Kapazitäten auf der Letung zu tun haben ? Es sind ca. 4 Meter Leitung ungeschirmt zwischen Relais und B3I. Allerdings hatte ich auch schon probiert das Relais direkt an das B3I anzuschliessen. Das Ergebnis war aber noch schlechter.
- Hat jemand schon einmal einen elektronischen Schalter oder Optokoppler verwendet ?
- Welche Bedeutung hat die Einstellung der Entprellzeit im LCN Pro ?
Also falls noch jeman etwas einfällt, ich bin für jede Antwort (Tip) dankbar.

Gruß
Hartmut

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#7 RE: Probleme mit B3I

Beitragvon Thomas.Einzel » Mi 12. Feb 2003, 15:29

Hast du mal versucht, den B3I über 2 LCN-IV in unmittelbare Nähe der Relais zu bringen?

Ich hatte bisher keine Probleme mit dem B3I, funktioniert auch an Schaltuhren gut. Die Hinweise auf dem B3I Waschzettel bezüglich Abschirmung, Potentialfreiheit und Leitungslänge scheinst du eingehalten zu haben (?), aber ggf. Störungen o.ä. können lokal sehr spezifisch sein.

Probier mal 2 IV.

Thomas

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#8 RE: Probleme mit B3I

Beitragvon Uwe » Do 13. Feb 2003, 00:58

Hallöle,
wenn es denn in die Probierphase geht, möchte ich auch meinen Tip abgeben dürfen :-)
Ich entsinne mich da an die Programmierphase für meinen Schiebetorantrieb.
Teilnehmer: 1 SH (08xx..), 1 B8L, und später ein Siemens LOGO!
Die am Tor angebrachten "Endschalter" sind (24V) Lichtschranken (ähnlich den kapazitiven Näherungschaltern). Die "Reaktionszeit" um mit den "End"-Schaltern (auf/zu) den Antriebsmotor direkt (über LCN) abzuschalten, war auch mit Verstellung der Entprellzeiten (was eigentlich = Reaktionszeit ist) nicht in den Griff zu bekommen. Selbst die (alte) Lösung mit einem T2 (der "früher" mal für so etwas da war), schaltete zu spät - das Tor rauschte immer an den Pfosten. Selbst der Versuch, die "Verarbeitung" der aufgenommenen Kontakte im selben Modul stattfinden zu lassen, brachte nur bedingt Erfolge.
Das Binärmodul braucht ein paar Millisekunden für die Erkennung, meldet an Modul -
das Modul braucht ein paar Millisekunden für die Verarbeitung, meldet an den Bus (auch wenn der "Bus" nur ein Modul kennt) -
der Bus braucht ein paar Millisekunden, meldet an Modul -
das Modul braucht ein paar Millisekunden für die Verarbeitung - und schaltet zu spät (aber nur ein "paar" Millisekündchen :T)
Meine Lösung war dann ein LOGO!, was den Motor direkt und sofort schaltet - und dem LCN "nur noch" meldet, was es getan hat (zur Visualisierung)

Also:
bei Beachtung des Waschzettels (s. Thomas)...
probier mal die Entprellzeit zu verstellen

Viel Glück (und Erfolg)
[:]Uwe
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#9 RE: Probleme mit B3I

Beitragvon Thomas.Einzel » Do 13. Feb 2003, 08:21

Hi Uwe,
deine Beobachtungen bezüglich Nichtechtzeitfähigkeit von Installationsbussen, ist natürlich richtig. Das war aber nicht Hartmuts Problem (bei schnellen Änderungen ging es ja meist), bei dem ich eher auf Kriechströme, kapazitive Einsteuungen u.ä. vermuten würde und deshalb der Tipp mit zwei wirklich potenzialfreien kurzen Leitungen am B3I *direkt* an den Relais - jetzt bin ich aber auf dem Weg in das Reich der Vermutungen und Sagen.

BTW: Bei meiner in "Programmierung" vorgestellten UPP Rollladen Positionierung braucht das UPP nach Tastenbetätigung mehrere 100ms bevor es sich ausgerechnet hat, wohin der Rollladen angesteuert werden soll. Nicht weiter schlimm, zeigt aber wie "Lahm" die Module sind. ;-)

BTW2: du musst das Tor am Ende entweder stetig herunterregeln (also verlangsamen), oder dei Reaktionszeit bewußt berücksichtigen, d.h. den Punpt wo die Lischtscharanke anspricht, vor den Abschaltepunkt legen, ggf. mechanisch. Einen wirklichen (Sicherheits)Endschalter würdee ich als Unterbrechung im des Steuer- oder gar Arbeitsstromkreises vorsehen.

Logo ist mir zu "schwierig" in der Programmierung, C-Control ist einfacher ;-)

Thomas


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#10 RE: Probleme mit B3I

Beitragvon Feuchtmüller » Do 13. Feb 2003, 10:09

Hallo zusammen

danke für Eure Tipps. Den Versuch direkt am B3I mit dem Relais zu arbeiten habe ich versucht. Das Verhalten war sogar noch schlimmer. Ich vermute im Moment, dass sich kapazitiv etwas aufbaut. Aktuell habe ich den Versuch, die B3I Leitungen über einen 1MOHM Widerstand miteinnader zu verbinden. Seither habe ich noch keine Schaltaussetzer beobachten können. Der Versuch läuft aber auch erst einen Tag.
Wisst Ihr vielleicht, ob ein Raumthermostat auch ohne L und N betrieben werden kann ? Funktionieren tut er ja prinzipiell, aber ich habe etwas von termischer Rückführung gelesen. Was ist das ?

Gruß und Danke

Hartmut


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