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FI Ansteuerungsmöglichkeit

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#1 FI Ansteuerungsmöglichkeit

Beitragvon » Mo 4. Jan 2016, 16:14

Hallo,
ich habe das Forum mit diversen FI Anschlussmöglichkeiten durchgelesen, es gab immer wieder hilfreiche Tipps.
Da ich den jetzt beschriebenen Fall leider nicht ausfindig machen konnte, beschreibe ich mal die
Situation wie sie bei mir vorliegt bzw. wie ich es gerne anschließen möchte, da ich keine Alternative habe.

Ich versorge mein Haus zentral im DG mit Businformationen, d.h. heißt ich speisse alles Notwendige
(Bus-Daten) vom DG ein. Das bedeutet, dass ich von der UV im KG die benötigten Phasen über einen
FI nach oben gezogen habe.

Damit der FI nicht immer auslöst wenn im Bus Traffic entsteht, habe ich die Daten Ader mit über den
FI laufen. Die weitere Bus Versorgung und Bus Verteilung erfolgt dann zentral über eine Leitung mit
3x1,5 auf die dann alle Module zugreifen.

Die besondere Situation ist nun, dass ich zwei Räume im Haus habe in denen jeweils "nur" ein Kabel
mit 5x1,5 liegt an die ich meine Taster und auch Steckdosen anschließen muss.

Ich habe als Anlage mal versucht diese Situation skizzenhaft darzustellen, wäre super, wenn ihr euch
diese mal anschauen und sagen könntet ob das so in Ordnung ist oder ob es fahrlässig ist.
http://www.bus-profi.de/tl_files/LCN-FI-Verdrahtung-final.pdf

Danke und viele Grüße
Frank

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stt66
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#2 RE: FI Ansteuerungsmöglichkeit

Beitragvon stt66 » Mo 4. Jan 2016, 16:28

Ich habe als Anlage mal versucht diese Situation skizzenhaft darzustellen


Das fehlt mir irgendwie ;)

lg. Thomas "stt66"

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#3 RE: FI Ansteuerungsmöglichkeit

Beitragvon Nils » Mo 4. Jan 2016, 17:58

Nu aber :-)
Beste Grüße
Nils (Gresbrand)
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Fahrtenbuchlösung von VIMCAR: http://aklam.io/yUTckn


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#4 RE: FI Ansteuerungsmöglichkeit

Beitragvon » Mo 4. Jan 2016, 18:15

Danke :)

Gruß Frank

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#5 RE: FI Ansteuerungsmöglichkeit

Beitragvon Uwe » Mo 4. Jan 2016, 18:16

Moin Frank,
ich habe mir das beim lesen schon gedacht ...
Fahrlässig nicht unbedingt - aber es wird auch nicht gehen. Beim auslesen der Anlage mit der Pro wird dein RCD auslösen.

Alles hinter einem RCD, dann braucht es auch die Datenader nicht über den RCD. Lass die auch für den PKU dahinter - und alles wird gut :w00t:

Grüße, Uwe
----------------o00o----'(_)'----o00o---------------------

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#6 RE: FI Ansteuerungsmöglichkeit

Beitragvon Beleuchtfix » Mo 4. Jan 2016, 18:16

Imho sind da zwei Fehler drin:
Ersten darf das PKU nicht auf der "Unterseite" des FIs angeschlossen werden, während der Rest auf der Oberseite liegt. Die Datenader sollte direkt mit der Datenader im OG verbunden werden, eine mögliche Verbindung zur Datenader im KG läuft parallel zur Netzleitung L1 / L2.

Zweitens bitte nicht L1 und L2 in die Leitung fürs Zimmer legen. Spricht etwas dagegen, Steckdosen und UPP auf die gleiche Phase zu legen?

Richtig falsch (verboten) ist dein Ansatz wahrscheinlich nicht, da sowohl die Sicherung als auch der FI immer allpolig abschalten.

Gruß
Florian
[edit]nicht![/edit]


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#7 RE: FI Ansteuerungsmöglichkeit

Beitragvon » Mo 4. Jan 2016, 20:01

Hallo,

danke für die schnelle Rückinfo.

Die Datenader mit über den FI laufen zu lassen, kam aus der Überlegung, dass ich die im "Zimmer" gezeichneten Steckdosen mit einem FI
absichern möchte. Da ich leider nur ein 5x1,5 verlegt habe ich auch nur einen "N", darum kam ich auf den Gedanken D mit durch den FI
zu schleifen, nicht dass immer der FI rausgeht wenn ich Daten Traffic habe.

Beleuchtfix hat geschrieben:Spricht etwas dagegen, Steckdosen und UPP auf die gleiche Phase zu legen?
[edit]nicht![/edit]


Es spricht eigentlich nichts dagegen, ich wollte nur zwei getrennte Stromkreise haben.
Ich kann natürlich die besagte/n Steckdosen auch ohne FI betreiben, da alle Steckdosen mit einer Kindersicherung ausgestattet sind.
Das schützt mich natürlich nicht vor einem Fehlerstrom :-/ .

Stellt sich dennoch die spannende Frage, wie man es sonst noch realisieren kann.
Da meine PKU unterm Dach ist muss ich irgendwie meine Datenader im ganzen Haus verteilen und das am Besten
in einer eigenen Zuleitung (diese sind wie immer begrenzt :sneaky: ).

Eigentlich wollte ich in diesem Zuge die LCN Module mittels dieser "Zuleitung" mit versorgen, natürlich gehen da nur die die nicht noch zusätzlich
die Phase für die Verbraucher durchschleifen, d.h. vorrangig nur die UPS, SHS, etc.

Ich gehe aber noch einmal in mich und mache mir Gedanken wie ich es am besten aufbauen kann.

Danke und Gruß Frank

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#8 RE: FI Ansteuerungsmöglichkeit

Beitragvon stt66 » Mo 4. Jan 2016, 20:18

Ich hätte da einen Vorschlag.
Wär ein zusätzlicher FI im UV. So hat man nicht alles auf einen FI und das Problem mit dem Auslösen bei zu hohen Datenaustausch ist so auch weg.
Ich hoffe man erkennt es auf meiner Spezialzeichnung :P :blush:

Die Leitungsschutzschalter nach dem FI habe ich natürlich nicht dargestellt. Sollen bei jedem FI auf zwei Phasen aufgeteilt werden.
Und wenn ich das ganze Haus (alle FI`s) betrachte, sollen alle drei Phasen gleich belastet werden.
Deshalb im UV Keller L2 und L3 und im OG L1 und L2.
Sollte noch ein dritter FI ins Spiel kommen würde ich L1 und L3 nehmen und somit sind alle Phasen gleich aufgeteilt! ;)

lg. Thomas "stt66"

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#9 RE: FI Ansteuerungsmöglichkeit

Beitragvon S.andresen » Mo 4. Jan 2016, 20:19

Abend,
Nur als Hinweis: ich meine seit 2011 (kann auch 2012 sein) müssen alle neu installierten Laienbedinbare Steckdosen bis 32A mit einem FI gesichert sein. Was man selber zu Hause macht ist natürlich jedem selbst überlassen. Aber die Gesetzgebende Seite sieht das halt wie beschrieben.
Gruß
Freund von zentraler Installation wenn der Platz es zulässt. :thumbup:

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#10 RE: FI Ansteuerungsmöglichkeit

Beitragvon stt66 » Mo 4. Jan 2016, 20:45

Unbedingt alle Steckdosen über einen FI !!! Ist ja auch auf meiner Zeichnung so.

lg. Thomas "stt66"


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