Hallo zusammen,
danke für die Hinweise. Ich werde versuchen diese in meine Planänderungen mit einzubauen.
Ich fasse nochmal kurz zusammen:
1. Rollläden: Da ich insgesamt 7 Rollläden im EG steuern will, werde ich die Leitungen jeweils vom Rollladenmotor zur HV ziehen und über Hutschienen-Module steuern. Da im Wohnbereich vermutlich noch Jalousien anstelle Rollläden rein kommen, ist die Steuerung über die Hutschienen-Module ja auch noch genauer als mit den UPPs.
2. Deckenlicht: hierzu wird eine Zuleitung 5x1,5 vom HV zur Schaltstelle (neben der Haustür) geführt. Da an der Schaltstelle (zumindest im Dielenbereich) ein Taster + eine Steckdose an die Wand kommt, baue ich gleich 2x Elektronikdosen ein, wo zunächst einmal ein UPP zum Schalten des Deckenlichts verbaut wird (später wäre noch Platz für weitere Module). Dann wird eine 5x1,5 Leitung abgehend von der Schaltstelle bis zur Deckenleuchte geführt.
3. GT-Taster: Wird direkt an das bereits vorhandene UPP-Modul an einen der 8 Eingänge über den LCN-IV Adapter angeschlossen und zusätzlich noch eine NUI-Stromversorgung in die Elektronikdose für die Corona-Beleuchtung verbaut
4. Normale Taster: Hier hapert es noch ein wenig: für die 2 normalen Taster könnte ich ja dann jeweils von der Schaltstelle neben der Haustür abgehend ein 4x2x0,8 Kabel zu den beiden Tastern führen, damit diese ebenfalls an das bereits vorhandene UPP-Modul über den LCN-IV Adapter angeschlossen werden können
5. Steckdosen: Im Dielenbereich besteht vorerst kein Bedarf um Steckdosen zu schalten. Trotzdem bin ich unsicher wie diese geschickt verkabelt werden sollten. Da bei der konventionellen Verkabelung ja die Steckdosen-Zuleitung direkt vom HV zur ersten Steckdose geführt wird und von da aus dann zur nächsten Steckdose, würde ich es hier auch so gestalten und aber gleich eine Elektronikdose setzen anstelle einer normalen UP-Dose. In meinem bisherigen Plan hatte ich für jede Steckdose eine separate Zuleitung vom HV, was mir grad auch als oversized erscheint, zumal diese vermutlich nie schaltbar sein werden
6. Sensor GBL: Hierzu führe ich ein 4x2x0,8 Kabel von der Schaltstelle neben der Haustür zum Sensor (vermutlich mach ich doch Wand, anstelle Decke) und schließe es ebenfalls an einen der 8 Eingänge des UPP-Moduls über den LCN-IV Adapter an
Als ich das eben eingetippt habe, stellte ich fest, dass ich noch nicht ganz verstanden habe, wozu ich den LCN-BT4R noch benötige? Eigentlich ja nur, wenn ich kein UPP-Modul in der Nähe habe? Weil du Thorsten geschrieben hast: „ Ich würde eventuell mit einem UPP UND einem BT4R arbeiten…“. Wozu UPP und noch zusätzlich ein BT4R wenn der UPP schon bis zu 8 Eingänge verarbeiten kann? Steh irgendwie aufm Schlauch. Oder wolltest du eigentlich ODER schreiben?
Vielleicht zeichne ich erst einmal meinen Plan soweit, dass ich die Änderungen drin habe, dann wird es vielleicht einfacher.
Wenn ich das Prinzip verstanden und das eine Beispielzimmer korrekt geplant habe, wird der Rest eigentlich analog dazu „einfacher“ zu planen sein.
Was die Lichtszenen/Dimmung angeht, wollte ich im Wohnbereich und vielleicht noch im Küchenbereich (Übergang Küche zum Essbereich) solche LED-Strips integrieren.
Im Wohnbereich möchte ich diese unmittelbar unterhalb von der Decke anbringen, etwa so:
http://www.paulmann.com/fileadmin/user_upload/Pressebilder/Produktbilder/Paulmann_Corner_Profil_1.jpgIm Küchenbereich unten, ungefähr so:
http://www.paulmann.com/fileadmin/user_upload/Pressebilder/Produktbilder/Paulmann_YourLED3.jpgDaher dachte ich, dass dies ausreicht!? Integriert ihr also die Deckenleuchte auch da rein und dimmt das Licht noch zusätzlich? Bez. der LED-Steuerung bräuchte ich auch noch etwas Hilfe. Ich hab schon ein wenig gelesen, es gibt ja DMX/DALI etc. aber so richtig durchgestiegen bin ich danoch nicht, was ich dazu konkret benötige. Muss ich noch etwas tun...
Nun zum Thema, der Heizungsteuerung. Das hatte ich anfangs sogar in meiner Planung drin, bis ich dann noch in mich gegangen bin und irgendwann zum Entschluss kam, dass ich es wahrscheinlich gar nicht brauche.
Wir werden überall eine Fußbodenheizung einbauen, je Raum wird ja dann im Standard jeweils ein Raumregler inkl. Temperaturfühler an der Wand hängen. Deshalb saß/sehe ich eigentlich nicht wirklich eine Notwendigkeit, jeden Raum noch einmal per LCN (remote) steuern zu müssen? Oder hab ich etwas falsch verstanden? Klar hätte ich dann mit LCN mehr Komfort, weil ich die Raumtemperaturen auch noch zu bestimmten Uhrzeiten automatisch hoch oder runterschrauben lassen kann. Spart man dadurch tatsächlich sooo viel ein?
Der Hinweis mit den Fensterkontakten war gut. Das sollte ich vielleicht noch mit aufnehmen. Wie realisiert ihr dies mit LCN? Würde hier EnOcean ausreichen?
Zur Software: den Koffer wollte ich eigentlich u.A. auch wegen der Kostenersparnis im Gegensatz zum kauf der Lizenz im Einzelnen.
Dass die Module durch falsche Parametrierungen beschädigt werden können, möchte ich nicht abstreiten. Umso wichtiger ist mir die saubere und vor allem detaillierte Planung.
Puh…jetzt hab ich euch wieder nen Roman zusammengekritzelt, dabei wollte ich mich eigentlich kurzfassen
Vielen Dank euch.
Gruß Sergej