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FTTH vorbereiten - was wird nötig sein?

Dieser Bereich ist für eine Diskussion allgemeiner elektrischer Probleme, die nicht LCN spezifisch sind, vorgesehen. Hier geht es um Erdung, Null-Probleme, Abschirmung, RCDs, VDE und ....

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#1 FTTH vorbereiten - was wird nötig sein?

Beitragvon Magickey » Mo 10. Okt 2011, 02:50

Hallo,

ich frage einfach mal evt. weiß hier jemand bereits bescheid.
Ich saniere gerade eine Wohnung in der Altstadt von Hannover im 3OG + Dachgeschoss. Mehrere Cat5e, Cat7, Y(ST)Y, Koax 120db und RG59 habe ich bereits im stillgelegten Schornstein in den Keller verlegt um auf alles evt. kommende vorbereitet zu sein.

Jetzt startet ja die Telekom mit dem Fibre to the Home (FTTH) Ausbau und so eine Installation soll ja 30 Jahre halten - es wird schwer sein später evt. Glasfaser nachzulegen da der Schornstein weit entfernt vom Technikraum ist.
Die schreiben zwar mit Glasfaser in den Keller und denn weiter mit Kupfer, aber auch denn mit Einschränkungen.
Leerrohr zwar möglich aber wäre denn arg verwinkelt und ca. 30m lang.
Weiß jemand von Euch welche Art von Glasfaser nötig sein wird um innerhalb von Gebäuden einzelne Wohnung an FTTH anzubinden?

Gruß

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Uwe
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#2 RE: FTTH vorbereiten - was wird nötig sein?

Beitragvon Uwe » Mo 10. Okt 2011, 18:14

RG59 habe ich in meiner Lehrzeit (vor über 30 Jahren) als Netzwerkleitung verlegt.
Gibt es die noch ... B) ?
Bis 10Mbit war damit damals schon möglich - allerdings hat sich da bis heute einiges am Softwareverhalten der Netzwerkkarten geändert/verbessert.

Ich glaube mit der Vielzahl der heute verfügbaren GF-Leitungen kann dir auch ein Telekomiker nicht wirklich sagen, welches sie JETZT benötigen würden. Das ist ja auch nicht unwesentlich von der darauf einwirkenden Technik abhängig.

Auf 30 Jahre "zukunftssicher" kann man das m.E. gar nicht planen ...

Grüße, Uwe - der heute mit 3G mehr 'vom Himmel' holt, als vor 30 Jahren über die Drähte kam :|
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Dirk.S
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#3 RE: FTTH vorbereiten - was wird nötig sein?

Beitragvon Dirk.S » Mo 10. Okt 2011, 19:35

Hi

schau mal hier:

http://www.ekukabelundsysteme.de/index.php?page=shop.product_details&flypage=flypage-eku.tpl&product_id=246&category_id=54&option=com_virtuemart&Itemid=358

aber ob das dann noch in x Jahren noch so ist ? Heute entwickelt sich das schnell.

Aber die Frage ist nicht das Kabel sondern die Pigtail (ein vorkonfektionierter GF-Stecker mit einer GF-Ader).
Da gibt es viele verschiedene GF-Stecker (ST-, SC-, E2000-, DIN-Stecker) Mit 15°-Schrägschliff oder ohne .....

Also ein Leerrohr mit Zugdraht ist die sichere Lösung.


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#4 RE: FTTH vorbereiten - was wird nötig sein?

Beitragvon Magickey » Di 11. Okt 2011, 02:43

Hallo,

laut einigen PDFs von Herstellern welche FTTH Produkte anbieten ist meist von I-V(ZN)H mit 2 oder 4 Fasern die Rede für Inhouse.
Dirk - Wie auch bei deinem link.
Scheint ja recht "pflegeleicht" zu sein die Leitung.

Uwe - RG59 brauche ich evt. für analoge Kameras im Hauseingangsbereich - die kann man besser in Abzweidosen tarnen :)

Gruß


Chris
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#5 RE: FTTH vorbereiten - was wird nötig sein?

Beitragvon Chris » Di 11. Okt 2011, 18:19

Hallo,

ich würde trotzdem ein Leerrohr nehmen. Und einfach alle 10m ne Zugdose setzen. Wobei 30m mit ner Einzugshilfe auch kein Problem sind.

Kommunikationsleitungen müssen sogar alle austauschbar verlegt werden.

Christopher


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