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Probleme mit I-Port

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#1 Probleme mit I-Port

Beitragvon Uwe » Mi 11. Mai 2016, 13:15

Moin Moin,
ich habe in letzter Zeit auf Baustellen vermehrt Probleme mit der I-Port Kommunikation.
Da lösen mal BMI nicht richtig aus, TS werden sporadisch als 'ausgefallen' gemeldet, GTDx versagen ...

Da auch die Hotline hier etwas Ratlosigkeit an den Tag legt ...
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht - und womöglich sogar eine Idee für die Lösung?

Grüße, Uwe - der noch kein Messgerät zur Anzeige der Fehlerursache gefunden hat
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#2 Re: Probleme mit I-Port

Beitragvon Dinmor » Mi 11. Mai 2016, 18:31

Liegen Leitungen parallel zum I-Port?
Hast du mal den Schirm vom YSTY einseitig auf N gelegt ?
Passiert es auch, wenn du andere Leitungen einfach auf den Boden legst(also zum testen)?

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Thomas
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#3 Re: Probleme mit I-Port

Beitragvon Thomas » Mi 11. Mai 2016, 18:48

Wie liegen die Leitungen, Uwe ? Filter am UPP dran ?
Um nur einige Dinge zu fragen, es gibt nochmehr. :|
Dann kann man sich mal Gedanken machen und versuchen.
Ich teste gerade LED dimmen ohne Filter am UPP, und die BWM's lösen hier mal (noch) nicht aus, hatte das aber schon mal anders...
lg Thomas

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#4 Re: Probleme mit I-Port

Beitragvon Uwe » Mi 11. Mai 2016, 20:02

Ich habe mehrere Fälle ...

Beim einen habe ich letzte Woche einmal die komplette Hardware getauscht - ohne Erfolg.
Verbaute Hardware: UPP (FW 17070A, jetzt 190512), FI1, T8, IV, TS und verlängert IV, BMI.
Mit FI1, ohne FI1, auch mit RSU und C2GR habe ich es probiert, immer nicht störungsfrei.

Die Leitungen liegen typischerweise in der Wand und in der Decke, schon irgendwie "gebündelt" (aber unzugänglich).
Bei der I-Port-Verlängerung habe ich den Schirm aufgelegt und auch auf die Verseilung der Paare geachtet.
Aber selbst wenn ich die Verlängerung ganz abklemme und den BMI direkt am Modul anschliesse, tut er nicht zuverlässig.
Irgendeine EMV-Störung im Netz kann ich mit einem Multimeter aber nicht mehr messtechnisch nachweisen.
Auch das austauschen der LED-Leuchtmittel (im Raum) hat dabei nicht das gewünschte Ergebnis gebracht.

Die vorhandene Beschaltung des Moduls funktioniert in anderen Räumen im Haus übrigens klaglos.

Beim zweiten: sporadische Ausfälle von verlängerten GTxD (ca. 1mal im Monat) - durch abschalten der Spannung vom NIH zu beheben.
Nicht nachvollziehbar - weil nur alle 4 Wochen ...

Die Hotline rät mir zu weiteren Tests mit RR - auch wenn ich den Sinn darin nicht ganz verstehe, werde ich das mal probieren.

Grüße, Uwe
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#5 Re: Probleme mit I-Port

Beitragvon Lutz » Mi 11. Mai 2016, 21:44

Moin Uwe,

kannst ja doch mal versuchen mit dem IVL. Mathias hat ja einige. Dort ist ja ne ESD Diode verbaut, vielleicht hilft das ja doch.

Hatte beim Kunden damals ja auch mal Probleme gehabt mit den Dimmen. Hatte ja immer geflackert...... Dort lag es aber am Netz. Da die ja sehr nahe am Industriegebiet wohnten, haben die sich immer was eingefangen Morgens, Mittags und Abends.

Würde ich mal versuchen.......

LG Lutz
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#6 Re: Probleme mit I-Port

Beitragvon Uwe » Do 12. Mai 2016, 14:20

Nach einem erneuten Anruf bei der Hotline (ich konnte solche Fehlfunktionen mit einem B3I nachstellen) geht jetzt mal ein GBL zum Kunden.
Der hat einen anderen Prozessor als der BMI.
Und: ein "unsauberer" N stört den BMI. Das könnte auch vom Außenleiter bedingt nur auf einer Phase sein (weshalb es im Rest des Hauses geht). Der GBL ist da wohl etwas "unempfindlicher" - ich bin gespannt, der Kollege an der Hotline aber auch :lol:

Grüße, Uwe
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#7 Re: Probleme mit I-Port

Beitragvon Thomas » Do 12. Mai 2016, 22:13

Und: ein "unsauberer" N stört den BMI.

Was soll da hinter stecken ? Da N = GND beim BMI, B3I ist und überall im Haus gleich sein sollte, müsste alles "spinnen", ausser es gibt eine " unsauberere" N Trennklemme (Sternpunktverschiebung), dann geht ziemlich viel daneben (hoch).
LED im Raum, da könnte auch LED im Haus bei 230V LED's eine Rolle spielen. Das ist mehr, als mühsam zu finden !
Ich habe auch einige 230V LED's versucht und im Einsatz, und auch bei 2-3 Typen (Noname aus dem Baumarkt) Probleme mit Fehlauslosungen vom BxI gehabt, da half nur Austaus der LED's oder Netzteile.
Mal sehen, ob mich dieses Problem noch mal einholt, an der Senorik am Raspberry :w00t:

Ich war nie ein Freund von "externer Logic" auf Fremdsystemen, aber mittlerweile läuft da einiges "stabiler" :scared: , als am I-Port.
Teilweise nutze ich LCN nur noch als "Datenbus" für eigene externe Sensoren, die nicht direkt am LCN hängen. (wollte ich nie, ist aber gut).

ps. Wie es Gekko macht, ist doch nicht "so schlecht", ich mache es aber etwas anders.
lg Thomas


Klemens
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#8 Re: Probleme mit I-Port

Beitragvon Klemens » Fr 13. Mai 2016, 11:11

Hallo,

einen "unsauberer" N kannst Du ja leicht messen zwischen N und PE (Erde), da sollte die Spannung höchstens im mV Bereich liegen. Sollte diese höher sein kannst Du ja einen sogenannten "Nullungsbügel" machen - bei uns in Österreich ist dies bei einigen EVU´s ohnehin Vorschrift.

LG
Klemens

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#9 Re: Probleme mit I-Port

Beitragvon Beleuchtfix » Fr 13. Mai 2016, 11:48

Hallo Klemens,

herzlich willkommen bei den Busprofis und danke für deinen ersten Beitrag.

Gruß
Florian

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#10 Re: Probleme mit I-Port

Beitragvon Uwe » Sa 14. Mai 2016, 12:54

Servus Klemens,
auch von mir ein herzliches Willkommen :)

Mit einem RCD davor ist eine Nullbrücke eher kontraproduktiv :huh:
Das was die Hotline aber damit auch meint, sind 'EMV'-Störungen auf dem N - verursacht durch z.B. "unsaubere" Wechselrichter einer PV-Anlage (evtl. auch die vom Nachbarn) oder Störungen durch Elektronik, die in LED-Leuchtmitteln ja auch zuhauf verbaut ist. Da die eine defekte Laterne zu finden, hat Thomas ja auch schon als Glücksspiel definiert. Selbst eine lose Klemmverbindung werde ich mit einem Multimeter wahrscheinlich nicht nachweisen können.
Bei einer solchen Fehlersuche ist ein Multimeter also nicht mmer ausreichend. Da solche Fehler aber eigentlich auch recht selten sind, macht es für mich aber auch nicht wirklich Sinn teure Messgerät anzuschaffen. Zumal auch die Hotline hier der Meinung ist, dass ein "400,-€ Oskar" dafür (noch) nicht ausreicht. Und eine Installationsmessung (Geräte ab 700,-€) zeigt den Fehler auch nicht unbedingt ...

Grüße, Uwe - der bei solchen Fehlersuchen auch gerne einen unbezahlbaren Kollegen mit nimmt (sein Name: Reiner Zufall) :lol:
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