Hallo Johannes,
es kann sein dass Spannungsverschleppung nicht der richtige Ausdruck ist. Darum hier etwas ausführlicher meine Bedenken:
Auf der Leiterplatte befinden sich Optokoppler für die galvanische Trennung zwischen N (also der Netzspannung, so scheinen es die Elektriker oder die VDE zu sehen, habe ich im Forum als Nichtelektriker gelernt

) und meiner zentralen 12V-Versorgung. An diese 12V-Versorgung habe ich die verschiedensten elektronischen Geräte angeschlossen und deshalb möchte ich sicher eine Berührung mit einer Phase vermeiden. Auch Kriechströme sollen niemals auftreten können und das ist bei Leiterbahnabständen von 1,25 mm und Netzspannung aus meiner Sicht ein Problem.
Weil ich das Modul mehrfach in meiner Unterverteilung betreiben möchte, muss ich auf die Größe achten, da kann ich kein Modul für hohe Prüfspannungen entwerfen.
Wenn du das Modul (T8L8) dezentral betreibst ist das überhaupt kein Problem und wenn du noch einen Trafo integrierst bist du aus meiner Sicht auf der sicheren Seite.
Wenn du den Platz für 4TE oder mehr hast, das Modul auch nur einmal aufbauen musst solltest du wirklich eine Lochrasterlösung bevorzugen denn der Aufwand für die Leiterplatte ist erheblich.
Tasten in das Modul zu integrieren ist sicher eine Gute Idee, aber dafür habe ich ein separates Gehäuse benutzt. Das hört sich erstmal nach mehr Platz an aber wenn ich den Platz nicht in jedem T8L8 vorsehen muss spare ich in der Summe doch wieder den Platz.
Du möchtest ein Modul mit 16 Tasten, 12 Lämpchen, 8 * B8H-Vorsätzen, Trafo und 8 Tasten am besten in ein ganz kleines Gehäuse 1TE ist das Recht? :-O
Das ist einfach eine Eierlegende Wollmilchsau. Das geht nicht.
Wenn ich das Layout auf Fehler überprüft habe werde ich es dir schicken.
In einem größeren Gehäuse sollten auch mit einer Huckepackleiterplatte die B8H-Funktionalität und deine gewünschten Tasten realisierbar sein.
Gruß Dirk
